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Abenteuer und Moral in der fesselnden Tierfabel von mutigen Ziege

Willkommen in der fesselnden Tierfabel von mutigen Ziege, in der Abenteuer und Moral aufeinandertreffen. Begleiten Sie die tapfere Ziege auf ihrer mutigen Reise durch eine zauberhafte Welt voller Herausforderungen und wertvoller Lehren. Diese mitreißende Geschichte lädt junge Leser ein, wichtige moralische Werte zu entdecken, während sie in die aufregende Welt der Tiere eintauchen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Fabel und lassen Sie sich von den Abenteuern der mutigen Ziege inspirieren.

Es waren einmal zwei Ziegen, eine Schwarze und eine Weiße, die in einem zauberhaften Wald voller bunter Blumen und duftender Kräuter lebten. Jeden Morgen begrüßten sie den Sonnenaufgang und machten sich gemeinsam auf den Weg zum glitzernden Fluss, der durch den Wald floss. Das Rauschen des Wassers und das Zwitschern der Vögel begleiteten sie auf ihrem täglichen Ausflug.

Eines sonnigen Tages beschloss die Weiße Ziege, alleine auf Entdeckungstour zu gehen. Sie streifte durch das saftige Gras und kostete von den süßen Beeren, die entlang des Weges wuchsen. Plötzlich durchbrach ein wild aussehender Wolf die Stille des Waldes und ließ die Zweige knacken.

Tierfabel

Der Wolf, mit seinen funkelnden Augen und scharfen Zähnen, stellte sich vor die zitternde Weiße Ziege und fragte mit grollender Stimme: „Hallo, Ziege! Wohin führt dich dein Weg?“

Die Weiße Ziege stammelte ängstlich: „Äh, äh, ich suche nach frischem Gras und klarem Wasser, um meinen Durst zu stillen.“

Der Wolf fixierte die Ziege mit einem grimmigen Blick und fragte weiter: „Was sind das für Beine, die du da hast?“

Die Weiße Ziege, ihre Stimme kaum hörbar, antwortete: „Äh, äh, ich habe zarte Hufe, die mich über das Gras tragen.“

Der Wolf, der nach Schwachstellen suchte, bohrte weiter: „Und was trägst du auf deinem Kopf?“

Die Weiße Ziege senkte den Kopf und flüsterte: „Ich habe kleine, wachsende Hörner, die mein Aussehen verschönern.“

Der Wolf lächelte spöttisch und fragte mit einer gruseligen Stimme: „Und wie schlägt dein Herz?“

Die Weiße Ziege konnte ihre Angst nicht verbergen und antwortete leise: „Mein Herz schlägt schnell vor Furcht und Unsicherheit.“

Der Wolf brach in ein höhnisches Lachen aus und griff die arme Weiße Ziege an. Mit einem einzigen Biss verwandelte er ihre Unschuld in Verzweiflung und verschlang sie gierig.

Einige Tage später, als die Sonne ihre strahlenden Strahlen über den Wald schickte, wagte sich die Schwarze Ziege hinaus. Ihr dichtes, glänzendes Fell schimmerte im Sonnenlicht und ihre klugen Augen funkelten voller Entschlossenheit. Sie genoss das Kauen des saftigen Grases und das Plätschern des klaren Wassers.

Plötzlich tauchte der Wolf auf und stellte sich der Schwarzen Ziege in den Weg. Seine Augen funkelten vor Bedrohlichkeit, während er fragte: „Ziege, wohin führt dich deine Reise?“

Die Schwarze Ziege hob ihr Haupt stolz und antwortete mit ruhiger Stimme: „Ich suche nach jemandem, der Streit sucht und sich mit mir messen will! Wer könnte das wohl sein?“

Der Wolf war überrascht von der mutigen Antwort und wollte noch mehr wissen: „Was hast du unter deinen Beinen?“

Die Schwarze Ziege richtete ihren Blick auf ihre starken, muskulösen Beine und erklärte mit Stolz: „Unter meinen kräftigen Beinen trage ich Hufe aus glänzendem Kupfer, die mich sicher und fest auf dem Boden halten.“

Der Wolf spürte eine gewisse Unsicherheit, doch er wollte nicht aufgeben: „Und was trägst du auf deinem Kopf?“

Die Schwarze Ziege reckte ihre majestätischen Hörner in die Höhe und verkündete mit Anmut: „Auf meinem Haupt trage ich prächtige Hörner aus schimmerndem Diamant, die das Licht einfangen und meine Schönheit betonen.“

Tierfabel

Der Wolf zögerte, denn er wusste, dass diese Hörner eine gefährliche Waffe sein konnten. Dennoch wagte er eine letzte Frage: „Und wie schlägt dein Herz?“

Die Schwarze Ziege blickte den Wolf mit Entschlossenheit an und antwortete kraftvoll: „Mein Herz schlägt stark und furchtlos in meiner Brust. Es flüstert mir zu, dass ich die Macht habe, mein eigenes Schicksal zu formen.“

Der Wolf erstarrte vor Angst und wich zurück. Die Schwarze Ziege ergriff die Gelegenheit und stieß ihre glitzernden Diamanthörner in seine Richtung. Der Wolf jaulte vor Schmerz und rannte mit eingezogenem Schwanz davon. Er verschwand tief im Dickicht des Waldes und wurde nie wieder gesehen.

Die Schwarze Ziege kehrte triumphierend zu ihrer Herde zurück und erzählte von ihrem mutigen Sieg über den bösen Wolf. Von diesem Tag an lebten die Ziegen friedlich und sicher in ihrem geliebten Wald, während die Geschichte von der tapferen Schwarzen Ziege, die den Wolf bezwungen hatte, von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Hier ist das Original Tierfabel auf cotich.net

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